Messe im Dreiländereck
Regionale Ausrichtung über die Grenzen hinweg
Drei Länder, zwei Sprachen oder gar nur eine für jene, die dem Alemannisch mächtig sind. Trinationalität ist auch für die Regio-Messe Lörrach Programm. Da sind sich die beiden Geschäftsführer Natalia Golovina und Thomas Platzer einig. Denn: Die langfristige Perspektive der Lörracher Verbrauermesse liegt in ihrer regionalen Ausrichtung über die Grenzen hinweg. „Eine Messe - familiär, informativ und innovativ - für die Menschen in dieser beeindruckenden Region ist ohne Wenn und Aber unser Anspruch, dem wir gerecht werden wollen“, betonen die beide Messe-Chefs unisono.
Eigentlich ist es von jeher so gewesen, dass sich die Menschen beiderseits des Rheins wirtschaftlich und kulturell zusammengehörig betrachten. Und die wirtschaftliche Wertschöpfung im Dreiländereck ist so divers wie der Landschafts- und Kulturraum. So will die Regio-Messe will ein Anziehungspunkt für rund eine Million Menschen in einem gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum mit einer hohen ökonomischen Kraft, einer spektakulären Landschaft und einer vielschichtigen Kultur sein. Auf der politischen Ebene hat die Regio-Messe ihren Anspruch, ein attraktiver Marktplatz für das Dreiländereck zu sein, schon eingelöst. Kaum ein anderer wirtschaftlicher Anlass führt im Dreiländereck die Spitzen der Gebietskörperschaften so zahlreich zusammen, wie es alljährlich bei der Eröffnung der Regio-Messe geschieht.
Für die Messemacher ist das Miteinander über die Grenzen hinweg eine Selbstverständlichkeit. Das schlägt sich auch im vielfältigen Angebot der rund 500 Aussteller auf über 30000 Quadratmeter Ausstellungsfläche eindrucksvoll nieder.